Samstag, 19. Juli 2014
Soeben habe ich erfahren, dass meine Schwägerin und mein Bruder das Ticket für das Konzert heute Abend im KKL erhalten haben. Wäre dem nicht so gewesen, hätten wir sie zu Besuch gehabt. Ein andermal, kommt per WhatsApp ihre Meldung. Der Abend muss also doch selber gestaltet werden.
Ich wollte eigentlich, vom Bild ausgehend, das übrigens 37 Velo Minuten von hier im Surental von mir geknipst wurde, von einem typischen Ehezwist erzählen. Nun habe ich mich aber in die Konstruktion meines Blogs vertieft und dabei alles andere vergessen.
Worum ging es auch? – Staffelbach, so heisst die Gemeinde, in der dieses von mir heiss geliebte Stück Landschaft liegt. Ich war aber immer noch etwas wütend auf meinen Liebsten, als ich das Bild gemacht habe, obwohl auch er vom Velo gestiegen ist, um zu schauen.
Ich dachte, ich schreibe dann alles in meinen Blog und hatte blumige Texte im Kopf. Jetzt zwei Tage später, ist irgendwie alles verdunstet und das ist typisch für Ehegeplänkel: Es verdunstet schnell und flammt ebenso schnell wieder auf. Dazu braucht es einen Trigger, zu deutsch: Das Treffen eines wunden Punktes. Heute liegen keine solchen Wundpunkte blank. Wir werden in fünf Minuten, um 21.00 Uhr, zusammen einen Film schauen. Ganz friedlich und einträchtig. Robinson Crusoe (1997) mit Pierce Brosnan.
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