• Home
  • Über mich
  • Perspektive Alltag
  • Marianne weiss es vielleicht
  • Ukulelejam
  • Home
  • Über mich
  • Perspektive Alltag
  • Marianne weiss es vielleicht
  • Ukulelejam

Wahrnehmen im Alltag

Normalität in meinem Blickfeld!

Der Alltag ist mein Territorium, der Augenblick mein Universum!

Home  /  Alltag • Frühpensionierung  /  Damit habe ich nicht gerechnet – salben nützt!
13 Juli 2020

Damit habe ich nicht gerechnet – salben nützt!

Nicht einmal darüber nachgedacht habe ich, nie. Ich bin total überrascht und zwar positiv.

Daumensattelgelenke schmerzen

Ich wusste nicht, dass, wenn ich meine schmerzenden Daumensattelgelenke dreimal täglich einreibe, diese nach vier, fünf Tagen nicht mehr weh tun. Es steht so auf der Verpackung, allein der Glaube daran fehlte mir.

Denn: Wer schleppt seine Salben mit an die Arbeit? Ich nicht. Ich war immer mit der SBB unterwegs. Salbe im Rucksack, neben dem Mittagessen und dem iPad? Nein! Ich habe meine Gelenke schon eingerieben, abends, manchmal dachte ich sogar auch morgens dran. Das Gel hat einfach nichts genützt. Blöde Salbe, teure Salbe, da ist nichts drin, was wirkt!

Pfote verbrannt

Vor drei Tagen habe ich, schusselig wie ich sein kann, meine linke Hand kurz auf die heisse Keramikplatte abgestützt. Autsch, tut verdammi weh. Habe sofort eine Eispackung drauf gemacht und bin damit in die Drogerie spaziert. Dort hat man mir gesagt: Wenn Sie Zeit haben, lassen Sie das Eis so lange wie möglich drauf. Ansonsten gibt es eine kühlende Salbe oder kühlende Pflaster.

Wenn Sie Zeit haben, lassen Sie das Eis so lange wie möglich drauf.

Na klar doch, ich habe Zeit am Laufmeter, bin ja seit über zwei Monaten frühpensioniert. So habe ich während neun Stunden, mal dieses mal das andere Coolpack aufgelegt. Sogar auf meinen Abendspaziergang kühlte ich meine Pfote. Es war einfach: Ohne Eis viel Schmerz!

Schmerz lass nach

Ab 21.00 Uhr hockte ich mit Cony am meinem Mac. Gemeinsam, mit Maske und frisch gewaschenen Händen, suchten wir Lösungen für ein IT Problem – ohne Eispack. Und, oh Wunder, die Schmerzen waren weg, unter dem Eis sozusagen versurrt, was wir von den Wespen im Dach nicht behaupten können.

Anales

Wenn man viel auf dem Velo hockt, ihr wisst schon, das belastet eben das … nun das A … , jo den Darmausgang dänk. Genau, es kann Fissuren geben oder Hämorrhoiden.

Auch hier: Dreimal täglich salben nützt. Nur, ich hätte diese Salbe noch weniger als das Gel ins Büro mitgenommen und schon gar nicht appliziert. 

Das ist nämlich eine komplizierte Tube. Die hat so eine Verlängerung, die man aufschrauben muss und diese hat Löcher, wo die Salbe rauskommt, wenn man drückt und jo, danach kann man sie eben nicht mehr zuschrauben, sondern nur einen Deckel drüber stecken. Niemals hätte ich so ein Ding in meinen Rucksack gepackt. Pfui, was da alles hätte passieren können.

Fazit zu alltäglichen Bobos

Seit ich frühpensioniert bin, gehen die Prophezeiungen auf den Beipackzetteln endlich in Erfüllung, ebenso die Ratschläge der Drogistinnen! Wenn man es richtig macht, wirkt es! Einfach, oder? Aber, es braucht Zeit am Laufmeter und geeignete Räume. Home Office vielleicht?

Nachtrag von meinem Liebsten

Wenn jemand einen echten Leidensdruck hat, hat er am Arbeitsplatz eine zweite Tube!

Wer’s glaubt, wird selig. Allerdings, wer würde darüber reden – am Arbeitsplatz? So, fertig. Meine Mutter hätte gesagt: On n’en parle pas! – und vielleicht ein wenig dazu geschmunzelt, wer weiss.

Fremdenlegion – der Traum

Ich habe eine Nacht über den obigen Text geschlafen und folgendes geträumt: Ich wollte oder sollte zwei Heimkinder in die Fremdenlegion begleiten. Ich war am Bahnhof und musste einem grimmigen Offizier eine Bestätigung abgeben. In diesem Moment realisierte ich, dass wir Kapseln mit Drogen im Darm schmuggeln sollten. Nicht mit mir, dachte ich, ich habe schliesslich eine kleine äussere Hämorrhoide, die es zu pflegen gilt. Ich habe kehrt gemacht und bin nach Hause.

So, nun werde ich Fenster putzten. Mit geheilten Händen, Gelenken und: Anal alles ok!

Mich freut's, wenn du teilst! Das motiviert mich zu schreiben.

  • Tweet
  • WhatsApp
  • Drucken
  • Auf Tumblr teilen
Previous Article Es war nicht traurig – warum sollte es?
Next Article Gucken ob geguckt wird

Related Posts

  • Ich lache immer noch

    Ich lache noch immer

  • Louis Philippe, der Fauteuil meiner Mutter

    Louis Philippe, der Fauteuil meiner Mutter

  • Misophonie - Hass auf Geräusche

    Misophonie – Hass auf Geräusche

1 Comment

  1. Marie-Therese Reply
    26. Juli 2020 at 15:13

    Da man aus Brombeeren auch Schnaps brennen kann hast Du Dich indirekt Diebstahl geistigen Eigentums schuldig gemacht.

Kommentar verfassen Antwort abbrechen

Kurz und bündig

Der Alltag ist mein Territorium, der Augenblick mein Universum!

Kontakt: Nachricht schreiben

Sonntagsausflug klassisch

Sonntagsauflug klassisch, eine meiner Geschichten, hat es in die Dokumentation Fokus Linn geschafft, auf Seite 29. Ich bin richtig stolz darauf.

Blog abonnieren

Social Media

  • Twitter
  • Facebook
  • LinkedIn

Blogbeiträge gemischt

  • Orchideen träumen vom Regenwald
  • Zwei Blätter an der Türe
  • Meine Lieblingsameise
  • Rote Käfer
  • Kiffer in der Schnecke
  • Der rote Schuh war ein Seidenschal
  • Misophonie – Hass auf Geräusche
  • Der Mohn und meine Mutter
  • Sonntagsausflug klassisch
  • Suche den Ueberblick
  • Caslano ist ein Gefühl
  • Der Atem des Staubsaugers
  • Der eine Moment
  • Frauenstreik – hmm!
  • Coole Maus
  • Vulnerable Walderdbeere
  • Jammerblockade
  • Die Erkenntnis kam in Morcote
  • Tut es der Zeit weh, wenn sie erfasst wird?
  • Die Ich-Zustände und die anderen
  • Jugendfest Brugg

Beiträge nach Kategorien

Beiträge nach Monaten

Informationen

Datenschutz

Impressum

Websites von mir

Stonepage – Steiner’s

Ukulelejam in Brugg

Kontakt

Eine Nachricht mailen

© Copyright 2022 Marianne Steiner