• Home
  • Über mich
  • Perspektive Alltag
  • Marianne weiss es vielleicht
  • Ukulelejam
  • Home
  • Über mich
  • Perspektive Alltag
  • Marianne weiss es vielleicht
  • Ukulelejam

Wahrnehmen im Alltag

Normalität in meinem Blickfeld!

Der Alltag ist mein Territorium, der Augenblick mein Universum!

Home  /  Quergedanken  /  Erlebnisdiktatur
20 Juli 2014

Erlebnisdiktatur

Sonntag, 20. Juli 2014

Immer wieder kommen Worte zu mir, die ich wie Geschenke empfange. Erlebnisdiktatur ist so eines. Es wurde heute am Radio ausgesprochen. Solche Worte elektrisieren und rufen unverzüglich Bilder und Geschichten hervor. Sie sind körperlich spürbar, regen an, auf und ab. Es kann sein, dass ich vom Stuhl jucke, manchmal lache ich mich halb tot. Ist mein Liebster in Reichweite, vertiefen wir uns schnell in geistreiche Gespräche darüber. Schreib das Wort auf, hat er heute gesagt, mein Liebster.

Erlebnisdiktatur! – Da gibt es also eine Instanz, die einem zu Erlebnissen zwingt. Erlebt man nichts, ist man suspekt, unter Verdacht. Wahrscheinlich wird man vermerkt und intensiver beobachtet.

Aber, man erlebt ja immer etwas, wenn man lebt! Es muss sich also um eine bestimmt Art von Erlebnissen handeln, die erlebt werden sollen oder müssen. Die Erlebnisse werden einem diktiert, sonst wäre es ja keine Diktatur.

OMG, ich war so schlecht bei Diktaten! Überall Zeichen, die in eine richtige Ordnung gebracht werden mussten und jemand, der wusste, was richtig ist und ich wusste es nicht und war bis zum bitteren Ende unsicher. Das Ende war meist bitter. Zum Glück war ich aber damals deswegen nicht suspekt, sondern einfach schwach im Diktat.

Was soll ich denn erleben, was wird von mir erwartet? Was gilt es zu erfüllen, was muss getan oder absolviert werden?

Überall Hinweise, Zeichen, Aufforderungen, Angebote! Wie soll man die richtige Auswahl treffen, die Zeichen ordnen, erfüllen, was gewünscht oder diktiert wird?

Was wenn ich auch hier einfach zu schwach bin, alles durcheinander bringe, die Zeichen falsch deute und ordne, Dinge erlebe, die nicht diktiert wurden?

Mich freut's, wenn du teilst! Das motiviert mich zu schreiben.

  • Tweet
  • WhatsApp
  • Drucken
  • Auf Tumblr teilen
Previous Article Sie hat den Hörer aufgelegt – meine Mutter
Next Article Die Klassische Wallung

Related Posts

  • Tut es der Zeit weh, wenn sie erfasst wird?

  • Ostern und Steuern

  • Versonnen im Tumult

Kommentar verfassen Antwort abbrechen

Kurz und bündig

Der Alltag ist mein Territorium, der Augenblick mein Universum!

Kontakt: Nachricht schreiben

Sonntagsausflug klassisch

Sonntagsauflug klassisch, eine meiner Geschichten, hat es in die Dokumentation Fokus Linn geschafft, auf Seite 29. Ich bin richtig stolz darauf.

Blog abonnieren

Social Media

  • Twitter
  • Facebook
  • LinkedIn

Blogbeiträge gemischt

  • Harter Junge mit Dekoration
  • Die neckische Maske, die …
  • Regenspielchen im Sommer
  • Reise in die Vergangenheit
  • Dreissigjähriger Krieg & Powernap
  • Darm mit Charme – ein inspirierendes Buch
  • Ich verstehe Sie nicht – scheisse!
  • Tout un hiver sans chat!
  • Luca hört zu und macht (sofort) was die Lehrperson sagt!
  • Mehr als ein Bührer Traktor
  • Rote Konfi
  • Coming-out: Wir zählen Katzen!
  • Die Erkenntnis kam in Morcote
  • Fingerspitzen gefühlt
  • Hey, weisst du wie eine Pechsträhne aussieht?
  • So nicht, Mutter!
  • Bald fliegen sie
  • Jugendliche: unkontrolliert, triebhaft, kindisch
  • Der rote Schuh war ein Seidenschal
  • Meier’s Wlan
  • Erhascht mit Cannabis

Beiträge nach Kategorien

Beiträge nach Monaten

Informationen

Datenschutz

Impressum

Websites von mir

Stonepage – Steiner’s

Ukulelejam in Brugg

Kontakt

Eine Nachricht mailen

© Copyright 2022 Marianne Steiner