Samstag, 05. Juli 2014
Gestern Abend auf den Verzehr von DAR VIDA extrafein Fromage verzichtet. Ich wäre eh nicht auf die Idee gekommen, mein Liebster ist jedoch über ein Päckli hergefallen. Er wäre sonst vor Hunger gestorben. Ich habe laut gebrüllt: «Das kannst Du mir nicht antun, Du weisst genau, dass Geruch & Sehen bei mir Haben & Essen auslöst.» Ich habe eine wunderbare Inszenierung gemacht, die mich so befriedigt hat, dass ich die DAR VIDAS vergessen habe.
Heute habe ich nach dem Mittagessen auf Blévita Sandwich, Joghurt/Waldbeeren verzichtet. Das ging ganz gut, da ich eh nur an die Reisewelle gedacht habe, die Via unda vulgaris – die gemeine Reisewelle!
Ich stelle fest, dass Abnehmen als leidenschaftlich wütender Prozess, als dramatisches Ringen, gepaart mit schmerzhaft ehrlichen Auseinandersetzungen mit einem Liebsten, der an mich gebunden ist, weil ihm ganz viel an mir passt, sehr vielversprechend zu sein scheint. Ich bin übrigens auch an ihn gebunden, weil mir auch vieles an ihm gefällt, gar wohl tut. Aber, wir sind zu fett! Kreisch!
Ich werfe die blöden Diät Theorien der vergangen Jahre über Bord. Sollte meine Methode fruchten, kann ich mir dann meinen Lebensabend mit dem Verkauf von Lizenzen für «Mary Ann’s way» versüssen.
Von der Autobahn her dröhnt es. Die Motorräder aus dem Norden scheinen angekommen zu sein. Die Horden von Teutonen rollen in den Süden. Juhu, reitet, reitet auf Eurer Welle und findet Euch alle wieder wunderschön in Körbchen aufgereiht an Stränden wieder.
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