Liebe Leute, Weihnachten 2020 trägt in sich das Potenzial, einmalig und unvergesslich zu werden. Seid phantasievoll und kreativ, sucht nach Alternativen zur Tradition – trefft euch nicht, reist nicht, bleibt zuhause und geniesst es, ein einmaliges Erlebnis mit der ganzen christlichen Welt zu teilen.
Gönnt euren Kindern eine Erinnerung, die sie bis ins hohe Alter begleiten wird: Damals, 2020, war Weihnachten anders. Es herrschte Covid-19 und wir konnten uns nicht treffen. Aber: …
Geschichten, die aussergewöhnlich sind, sind so wichtig. Sie können immer und immer wieder erzählt werden. Sie werden gut erinnert, im Gegensatz zum Immergleichen. Es braucht im Rückblick schon spezielle Geschenke, grosse Enttäuschungen oder ordentliche Familienkrisen, um eine Weihnacht aus der endlosen Serie von „wir haben es immer so gemacht“ heraus zu kristallisieren: Ein Tannenbaum der sich kurz entflammt, …
Selbst wenn es vielleicht die letzte Weihnacht mit dem Grosi ist oder die Erste, die Klein-Sophie erlebt, hey, Sophia, deine erste Weihnacht war in der Coronazeit und wir blieben daheim und haben …
Ja, wann ist den das Grosi gestorben? War das nicht einige Monate nach Weihnachten über Skype? Sie hatte gelernt, mit Skype zu kommunizieren und konnte danach nicht mehr damit aufhören. Was, Grosi konnte mit Skype umgehen? Klar doch, konnte sie das, Söpheli und du warst so klein und hast ins Tablet gesabbert vor lauter Freude, das Grosi zu sehen. Sie war fit wie ein Turnschuh, das Grosi, ein wacher Geist.
… genau, habt ihr verstanden? Da wo ich Punkte gemacht habe, könnt ihr eure Erinnerungen reinschreiben und eure Geschichte einer mutigen, aussergewöhnlichen Weihnacht! Ist doch was?
Hey, schreibe deine Gedanken zu meinem Beitrag ins Kommentarfeld: Wie planst du Weihnachten? Erzähl, wie es war, …
Liebe Marianne,
ja auch wir hatten dieses Jahr etwas andere Weihnachten.
Wie es vom BAG, Taskirgendwas, Kantonsarzt oder einer der gefühlten 398 Epidemiologen empfohlen wurde, feierten wir an Weihnachten im Wald. Wir, das sind Ich und mein Mann mit unseren zwei schon erwachsenen Kindern, meine Schwester und ihr Partner und natürlich unser Müeti (81 fitte Jahre alt).
Wir haben die hiesige Waldhütte gemietet, damit wir eine Toilette und fliessend Wasser hatten.
Weihnachtlich und festlich dekoriert, sah es prächtig aus!
Das grosse Feuer hielt uns den ganzen Abend wohlig warm.Wir sassen länger als sonst an Weihnachten….
Damit die Bewegung nicht zu kurz kam, tanzten wir zum neuen viralen Hit „Jerusalema“ die Choreografie, samt Müeti, welche sich köstlich amüsierte!
Schön wars!
So gut, das tönt nach einer unvergesslichen Weihnacht und ich, die nichts von diesem „Jerusalema“ wusste, bin nun auch etwas klüger, habe in Youtube nachgeschaut. Hätte euch gerne im Wald beobachtet! 🙂